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        Düsseldorf. Kosmopolitische Landeshauptstadt und Einsatzzentrale der REVOLVERMÄNNER.

        Von hier aus leiten, überwachen und koordinieren wir die nationalen und internationalen Operationen der REVOLVERMÄNNER. Besuchen Sie uns. Wir freuen uns, Sie an unserem Standort in der nordrhein-westfälischen Metropole begrüßen zu dürfen.

        Burgunderstraße 29 [Burgunderhof]
        40549 Düsseldorf

        +49 211 520636-0

        contact@revolvermaenner.com

         



        Christian Scherg

        Founder & CEO
        Managing Director Düsseldorf

        Essen/ im Future Safe House. Unser Standort im Herzen der Metropole Ruhr.

        Unsere Reputationsagentur Essen hat ihren Sitz im Future Safe House – Einem mit modernster Technik ausgerüsteten Gebäude, in dem die Mitglieds-Organisationen und -Unternehmen unter einem Dach gemeinsam in interdisziplinären Teams ganzheitliche Lösungen für die Sicherheit von Morgen entwickeln und anbieten.

        Müller-Breslau-Straße 28
        45130 Essen

        Zentrale: +49 211 520636-0

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        Johannes Bünting
        Senior Consultant
        Managing Director Essen

        Toronto. Unser Standort an einem der wichtigsten Knotenpunkte Nordamerikas.

        Von hier aus betreuen wir Unternehmen und Organisationen mit internationalen Niederlassungen in den USA, Kanada und Nordamerika. Außerdem führen wir schwerpunktmäßig Operationen durch, die der Aufklärung und [digitalen] Informationsbeschaffung dienen.

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        contact@revolvermaenner.com

           



        Idan Attila Schmidt
        Senior Partner
        Managing Director North America

        Autor Archiv

        Online-Krisenexperte zum Thema Anzeigenhauptmeister

        In einem im März 2024 veröffentlichten Beitrag von Bremen NEXT, der Jugendradiosparte des öffentlich-rechtlichen Radiosenders Radio Bremen, äußert sich der Online-Krisenexperte Christian Scherg, abermals zum berühmt-berüchtigten „Anzeigenhauptmeister“.

        Beim „Anzeigenhauptmeister“ handelt es sich um den in den vergangenen Wochen immer kontroverser diskutierten Niclas Matthei aus Sachsen-Anhalt, welcher vor allem nach einem ihm gewidmeten SPIEGEL TV-Beitrag in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist. Nach eigener Angabe sind seine größten und auch einzig wahren Leidenschaften die deutschen Gesetze und deren rigorose Einhaltung sowie das mittlerweile tausendfache Anzeigen von Ordnungswidrigkeiten im öffentlichen Straßenverkehr, besonders in Bezug auf das Falschparken.

        „Anzeigenhauptmeister“ Niclas Matthei: Deutschlandweit immer bekannter – und unbeliebter

        Mit seinem eigens modifizierten „POLIFZI“-Fahrrad, einem Schutzhelm und seiner Warnweste ist der 18-jährige Niclas Matthei für immer mehr Menschen schon von Weitem erkennbar. Der junge und gesetzesliebende Mann reist durch ganz Deutschland, um in immer mehr Städten für „Ordnung“ und die absolut strenge Einhaltung der Gesetze im öffentlichen Straßenverkehr zu sorgen. Mithilfe einer dafür konzipierten App hat er mittlerweile bereits mehr als 4.000 Ordnungswidrigkeiten in der gesamten Nation gemeldet – der übermotivierte „Anzeigenhauptmeister“ zeigt pro Stunde rund 15 unterschiedliche Vergehen bei Polizei und Ordnungsämtern an.

        Für Matthei spielt es dabei keine Rolle, in welchem Kontext ein mögliches Vergehen stattfindet. Steht jemand für eine halbe Minute im Halteverbot oder fährt mit seit einem Monat abgelaufener TÜV-Plakette durch die Stadt, macht der „Anzeigenhauptmeister“ genau das, was er am besten kann – verständnislos und emotional vollkommen abgeschottet zeigt er die mutmaßlichen Täterinnen und Täter an.

        „Der größte Lump im ganzen Land…“ – Auf Provokationen folgen Konsequenzen

        Online-Krisenexperte

        Ein altes deutsches Sprichwort besagt: „Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.“ Dass sich Niclas Matthei dieses Motto als Lebensphilosophie ausgewählt hat, stößt bei immer weniger Menschen in seinem direkten Umfeld oder auf diversen Social-Media-Plattformen im Internet auf Verständnis oder gar Gegenliebe. Daher ist es wenig überraschend, dass der „Anzeigenhauptmeister“ in jüngster Vergangenheit bereits mehrfach beleidigt, bestohlen oder während einer Zugfahrt gar von einem Hooligan verprügelt wurde. Matthei wurde nach Eintreffen der Polizei anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

        Immer häufiger zeigt sich, dass aus Antipathie, Missgunst und Hassrede im Internet, gerade bei medial omnipräsenten und ohnehin kontrovers diskutierten Personen, immer häufiger und auch schneller mehr wird. Eine subjektiv empfundene Provokation, hier eben in Form des als extrem überheblich, selbstinszenatorisch und inhuman wahrgenommenen Verhaltens des „Anzeigenhauptmeisters“, rechtfertigt für einige Menschen letztlich auch ein offensives Gebaren gegenüber Matthei. Das Attackieren oder gar Zerstören seiner persönlichen Gegenstände – oder seines Körpers in Form von Tritten und Schlägen – erscheint für eben solche Personen in diesem Fall als adäquates Mittel im Kampf gegen die gelebte Provokation ihres neuen und medial gerade „angesagten“ Hassobjekts.

        Im Radiobeitrag von Bremen NEXT, der Jugendsparte von Radio Bremen, erläutert Online-Krisenexperte Christian Scherg, Geschäftsführer und Gründer der Düsseldorfer ORM- und Kommunikationsagentur REVOLVERMÄNNER GmbH, die ambivalente Position, in welcher sich der „Anzeigenhauptmeister“ seit einigen Wochen befindet.

        „Das ‚Problem‘ beim Anzeigenhauptmeister ist, dass er sich natürlich auch extrem auf Social Media profiliert hat.“, so Cyber-Mobbing-Experte Scherg. Er mache sich damit zum Medienstar und damit auch zum Angriffspunkt – mit dem Gesetz im Rücken hätte Matthei alle Möglichkeiten, auch entsprechend zu provozieren. Aufgrund der Menge der negativen Kommentare sänke die Hemmschwelle für andere Menschen, auch selbst Hasskommentare zu äußern – oder eben selbst in der realen Welt körperlich „aktiv“ zu werden.

        „Es ist grundsätzlich so, dass Social Media ein Türöffner ist“, so Scherg weiter, „es ist im Grunde genommen wie der virtuelle Mittelfinger der Leute, die entsprechend angezeigt worden sind.“ Das sei hochemotional, eskaliere im Laufe der Zeit allerdings immer weiter. „Aber die Kommentare verbleiben im Netz und summieren sich eben auf: Es wird immer mehr, immer krasser, immer stärker und es ist auch anzunehmen, so wie etwa beim Drachenlord, dass dann Leute zu ihm hinfahren und ihm Gewalt antun.“

        Online-Krisenexperte Christian Scherg über die Bedeutung von Drachenlords und Anzeigenhauptmeistern für die Medien

        Die Verantwortung für die Entwicklungen der letzten Wochen sieht Christian Scherg allerdings nicht einseitig beim „Anzeigenhauptmeister“ Niclas Matthei oder eben bei den Medien allein, welche ihn für Klicks und Quote vorführen, sondern auf beiden Seiten. Matthei sei ein junger Mann, der schon wisse, was er tut. „Er macht das schon geschickt: Er nutzt Möglichkeiten, die das Gesetz ihm bietet, um sich bekannt zu machen und entsprechend zu provozieren“, kommentiert der erfahrene ORM-Experte.

        Doch die Medien hätten natürlich auch eine Verantwortung, da diese den „Anzeigenhauptmeister“ für ihre Reichweite als Hassobjekt inszenieren – wie dereinst im Fall des Drachenlords. „Letztendlich leben die Medien auch ein Stück davon, dass sie polarisieren, dass er polarisiert und dass sie über ihn berichten. Ich weiß nicht, ob er sich in letzter Konsequenz Gedanken dazu gemacht hat, was da in der Zukunft auf ihn zukommen könnte“, fragt sich der Online-Krisenexperte und REVOLVERMÄNNER-Gründer im Bremen NEXT-Interview. „Den Titel ‚Anzeigenhauptmeister‘ wird er wahrscheinlich sein ganzes Leben lang nicht mehr loswerden.“

        Experte für Cyber-Mobbing im RTL Punkt 12 Interview

        In einem im März 2024 veröffentlichten Videobeitrag bei Punkt 12, dem Mittagsjournal des bekannten deutschen TV-Privatsenders RTL, äußert sich Reputationsexperte und Experte für Cyber-Mobbing Christian Scherg im Interview zum Fall Niclas Matthei.

        Der aus Sachsen-Anhalt stammende 18-Jährige bezeichnet sich selbst als „Anzeigenhauptmeister“ und hat sich seit März 2024 nach einem Dokumentationsbeitrag von SPIEGEL TV besonders im Internet zu einer Art lebendigem Meme entwickelt. Mattheis größte – und nach eigenen Angaben auch einzige – Leidenschaften sind das Anzeigen von Ordnungswidrigkeiten im öffentlichen Straßenverkehr sowie die absolute Gültigkeit und Deutungshoheit der deutschen Gesetzgebung.

        Zwischen Hype und Hass: „Anzeigenhauptmeister“ Niclas Matthei als dankbares Opfer?

        Ausgestattet mit seiner Warnweste, einem Fahrradhelm, dem markanten „POLIFZI“-Fahrrad und einem Deutschlandticket bereist der kontrovers diskutierte 18-jährige Mann ganz Deutschland und hat mithilfe einer speziellen App bereits mehr als 4.000 Ordnungswidrigkeiten gemeldet. Primär handelt es sich dabei um Falschparker. Doch auch, wenn zum Beispiel eine TÜV-Plakette abgelaufen ist, fertigt der „Anzeigenhauptmeister“ Fotos der Ordnungswidrigkeit an und meldet diese den zuständigen Ordnungsämtern und der Polizei. Durchschnittlich zeigt er etwa 15 Vergehen pro Stunde an.

        Auf jegliche Form von Verständnis, Menschlichkeit und die Berücksichtigung von situativem Kontext verzichtet er dabei vollkommen bewusst. Ob eine körperlich stark beeinträchtigte ältere Dame, die von ihrer Tochter für eine halbe Minute vor der Arztpraxis rausgelassen wird oder der Restaurantbesitzer, der seinen mit frischen Waren befüllten Lieferwagen kurz vor dem Eingang zur Speisekammer abstellt – Anzeigenhauptmeister Niclas Matthei meldet jedes noch so geringe Vergehen, bei welchem viele tatsächliche Polizistinnen und Polizisten in den meisten Fällen noch ein Auge zugedrückt hätten.

        Dass sich Matthei mit einem solchen Verhalten und dem „Hobby Denunziantentum“ dabei in der Bevölkerung, den Medien und dem Großteil des Internets kaum Freunde macht, sollte niemanden überraschen. Im Gegenteil: Innerhalb kürzester Zeit wurde der selbsternannte Anzeigenhauptmeister nicht nur zum zentralen Element eines Songs des Rappers FiNCH, sondern auch auf zahlreichen Social Media-Plattformen und vergleichbaren Portalen aufs Schärfste kritisiert, beleidigt oder gar bedroht.

        Christian Scherg, Experte für Cyber-Mobbing, über Mobmentalität im Internet

        experte für cyber-mobbing

        Es blieb allerdings nicht nur bei öffentlicher Kritik und leeren Drohungen. Stattdessen wurde Matthei während einer Zugfahrt von einem Fußball-Hooligan attackiert; der Anzeigenhauptmeister musste dabei mehrere Faustschläge einstecken. Auch sein Fahrrad, sein Kamera-Equipment sowie sein Smartphone wurden zertrümmert oder zumindest beschädigt. Im Anschluss musste die Polizei sowie ein Rettungswagen anrücken, worauf Matthei letztlich ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

        Im Beitrag von RTL Punkt 12 erklärt Christian Scherg, Gründer und Geschäftsführer der Düsseldorfer Kommunikations- und ORM-Agentur REVOLVERMÄNNER GmbH sowie erfahrener Spezialist für Cyber-Mobbing, dass sich zahlreiche Menschen im Internet in ihrem Hass gegenüber als kontrovers wahrgenommenen Persönlichkeiten – wie etwa dem „Anzeigenhauptmeister“ – bestätigt sähen. Sie fühlten sich in ihren Aussagen und Drohungen, so der Kommunikationsexperte, im Recht und letztlich auch gerechtfertigt, weil sie wüssten, dass schon viele andere Menschen ähnliche Kommentare geäußert hätten.

        Durch diese Summe und die sich gegenseitig hochschaukelnden Auswirkungen von Hass, Cyber-Mobbing sowie ähnlichen negativen Äußerungen im Internet entsteht ein Teufelskreis, der nicht nur noch mehr Beleidigungen mit sich bringt, sondern auch – wie im Fall von Niclas Matthei – wesentlich drastischere Konsequenzen haben kann. „Dann kann es natürlich zur Gefahr werden,“ so Scherg weiter, „weil die Reaktionen noch härter ausfallen und dann eben auch ins reale Leben überschwappen können – in entsprechend physischer Gewalt.“

        Mit Christian Scherg, Experte für Cyber-Mobbing, und den REVOLVERMÄNNERN gegen Hass und Hetze im Netz

        Auch deswegen gründete Kommunikationsexperte Christian Scherg 2007 seine Agentur REVOLVERMÄNNER GmbH für Krisenkommunikation und Online-Reputationsmanagement. Er und sein erfahrenes Team machen sich damals wie heute stark für die Prävention und Bekämpfung von Cyber-Mobbing in jeglicher Form.

        Mehr Informationen zum Thema Bekämpfung von Cyber-Mobbing erhalten Sie hier.

        REVOLVERMÄNNER – Die Reputations-Experten im Portrait

        Der im Januar 2024 publizierte Artikel Shitstorm? Diese Agentur in Essen rettet den Ruf von Promis der WAZ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung), der größten Regionalzeitung Deutschlands und heute Teil der Funke Mediengruppe, beleuchtet die Vorgeschichte, Gründung und Dienstleistungen der Online-Reputations- und Kommunikationsagentur REVOLVERMÄNNER GmbH – die Reputations-Experten aus Düsseldorf.

        Christian Scherg, Gründer und einer der beiden Geschäftsführer der REVOLVERMÄNNER mit Hauptsitz in Düsseldorf, berichtet einleitend davon, wie schnell sich bei Promis, bekannten Sportlern, Vorstandsvorsitzenden und vergleichbaren in der Öffentlichkeit stehenden Personen oder Unternehmen ein sogenannter Shitstorm bilden und vor allem online ausbreiten kann. Wer sich einen Fehltritt oder eine politisch zum jeweiligen Zeitpunkt gesellschaftlich nicht akzeptierte Äußerung erlaube, gerate heutzutage extrem schnell ins Kreuzfeuer.

        Wer, ob als Einzelperson oder als Unternehmen, einmal am Pranger eines Internet-Mobs steht, verliert häufig nicht nur zahlreiche Fans, Werbepartner und Verträge, sondern auch die in vielen Fällen mühsam und oftmals über Jahre hinweg aufgebaute Reputation. Um gegen diesen aus eigenen Kräften kaum zu bändigenden „Rufmord“ von Prominenten, Unternehmen oder auch Privatpersonen zeitnah und effektiv vorgehen zu können, gründete der erfahrene Kommunikationsexperte Scherg 2007 die REVOLVERMÄNNER, die Reputations-Experten.

        Im „wilden Westen“ des Internets schützen die Reputations-Experten REVOLVERMÄNNER von Christian Scherg den Ruf ihrer Klienten

        reputations-experten

        Dieser Name bezieht sich bewusst auf die aufs Simpelste heruntergebrochene Gut gegen Böse-Inszenierung klassisch-verklärter und romantisierter Wild-West-Filme: Die REVOLVERMÄNNER stellen sich als „Sheriffs des Guten“ schützend in die Schussbahn ihrer Klienten, um weitere Reputationsschäden zu verhindern und den häufig über viele Jahre mühsam aufgebauten Ruf schrittweise wiederherzustellen – primär im „wilden Westen“ des World Wide Webs.

        Zu diesen Klienten zählten in der Vergangenheit bekannte Persönlichkeiten wie etwa Bettina Wulff, Ehefrau von Christian Wulff, der von 2010 bis zu seinem Rücktritt 2012 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland war.

        Aus seiner Zeit als Teil der Kreativabteilung der TV-Produktionsfirma Endemol erinnert sich Reputationsexperte Christian Scherg zudem an diverse geplante oder bereits erfolgreich etablierte Fernsehshows und -formate. Diese mussten damals gestoppt werden, da die „Gesichter“ des Formats oder deren Partner plötzlich in Ungnade fielen und sich mit einem teils enormen Reputationsverlust auseinandersetzen mussten. So etwa im Fall von Franz-Josef „Franjo“ Pooth, Ehemann von Verona Pooth, ehemals Feldbusch.

        Dessen damalige Überschuldung, zahlreiche Insolvenzen, Bestechungsskandale und die Verurteilung wegen Vorteilsgewährung, Untreue, Bestechung sowie fahrlässiger Insolvenzverschleppung sorgten – neben weiteren Vergehen – dafür, dass das damalige TV-Format seiner Frau (Engel im Einsatz – mit Verona Pooth auf RTL 2) für rund zweieinhalb Jahre auf Eis gelegt wurde. Verona Pooth litt damit neben einem Einkommens- auch unter einem signifikanten Reputationsverlust, für den nicht sie selbst, sondern die Verstrickungen ihres Mannes Franjo Pooth verantwortlich waren.

        Solche Fälle bewegten Christian Scherg bereits vor rund 20 Jahren dazu, sich vermehrt mit der Frage zu beschäftigen, wie man schädliche Inhalte im Internet entfernen oder zumindest nahezu „unsichtbar“ machen könne. Auf diesem Wege wollte Scherg vor allem Personen und Unternehmen helfen sowie schützen, welche widerwillig in Reputationsskandale und Shitstorms gezogen wurden, ohne dafür voll verantwortlich gewesen zu sein.

        Mit Christian Scherg und den REVOLVERMÄNNERN die Kontrolle über die eigene Reputation wiedererlangen

        So gründete der Krisenkommunikationsspezialist Christian Scherg 2007 schließlich die ORM- und Kommunikationsagentur REVOLVERMÄNNER GmbH in Düsseldorf. Er und sein mehrköpfiges Team von Reputations-Experten begleiten und beraten ihre Klienten und schaffen individuell optimierte Möglichkeiten, nach und nach wieder die Kontrolle über die eigene Reputation im Internet zu erlangen. So könne diese zukünftige Shitstorms vermeiden, sich auf diese im Rahmen spezieller „Shitstorm-Simulationen“ effektiv vorbereiten oder auch negative Berichte schrittweise durch positive Inhalte verdrängen lassen.

        Doch am Ende, so der Autor des Buches Rufmord im Internet, sei ihm trotz all des Hasses und der Wut im Internet die Mediation zwischen zwei Parteien nach wie vor die liebste Form der Konfliktlösung, ob im persönlichen Austausch oder zumindest in den sozialen Medien.

        Mehr Informationen zum Thema ORM (Online-Reputationsmanagement) erhalten Sie hier.

        Reputationsexperte Christian Scherg über die Causa Lindemann

        In einem Ende August 2023 veröffentlichten Beitrag des öffentlich-rechtlichen Schweizer Radiosenders Radio SRF 4 News äußert sich Reputationsexperte Christian Scherg, erfahrener Kommunikationsexperte sowie Gründer und Geschäftsführer der Düsseldorfer ORM-Agentur REVOLVERMÄNNER GmbH, im Interview zu Rammstein und der Causa Till Lindemann.

        Gegen den schon in der Vergangenheit häufig kontrovers diskutierte Frontmann und Sänger der 1994 gegründeten und international erfolgreichen NDH (Neue Deutsche Härte)-Band Rammstein wurde am 14. Juni 2013 seitens der Berliner Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen Vorwürfen „aus dem Bereich der Sexualdelikte und der Abgabe von Betäubungsmitteln“ eingeleitet. Mangels hinreichenden Tatverdachts wurde das Verfahren allerdings zum 29. August 2023 wieder eingestellt.

        „Ist der Ruf erst ruiniert…“ – Reputationsexperte Christian Scherg über den Fall Till Lindemann & Rammstein

        reputationsexperte christian scherg

        Wie schon in vergleichbaren, ebenso medienwirksamen und kontrovers diskutierten Fällen der letzten Jahre, etwa dem des US-amerikanischen Schauspielers und Regisseurs Kevin Spacey oder dem Verleumdungsprozess von Amber Heard gegen ihren Ex-Mann Johnny Depp, bleibt zumeist noch lange nach Prozessende, selbst im Falle eines Freispruchs, ein negatives Image haften.

        Dieses präsentiert sich auf der Social-Media-Ebene oftmals besonders ausgeprägt – vor allem in Form rein emotional geprägter Aussagen und vorschnell geäußerter Vorverurteilungen, die üblicherweise aus einer Vielzahl von Vorurteilen resultieren. Nicht selten gilt etwa ein Mann, vor allem wenn er in der Öffentlichkeit steht, im Falle eines Ermittlungsverfahrens und der Vorwürfe in Hinblick auf Sexualdelikte für nicht wenige Menschen automatisch als schuldig – häufig nur aufgrund seines Geschlechts und vollkommen unabhängig vom eigentlichen Ergebnis eines Ermittlungsverfahrens sowie seiner tatsächlichen Schuld beziehungsweise Unschuld.

        Doch Rammstein sei diesbezüglich, so Krisenexperte Scherg, eine Art Ausnahmefall. Seit ihrer Gründung vor fast 30 Jahren habe die Band bewusst auf Provokation, gewollte Tabubrüche und zahlreiche Kontroversen gesetzt, weswegen die Band und ihr Sänger Till Lindemann in den vergangenen Monaten nicht in einem multimedialen Shitstorm untergegangen sind, sondern gemäß ihres Images reputationstechnisch sogar noch profitieren konnten. Zudem haben sich während des Ermittlungsverfahrens weltweit noch zahlreiche Fans auf die Seite von Lindemann und Rammstein gestellt oder zumindest gemäß dem Motto „Im Zweifel für den Angeklagten“ abgewartet, während sich andere Individuen schnell auf eine Vorverurteilung festgelegt hatten.

        Dadurch sei Till Lindemann, als Lyriker, Sänger und Frontmann einer Band, die seit jeher mit kontroversen Textzeilen und Musikvideos spielt, vor allem in Bezug auf die Darstellungen von Gewalt, Sexualität oder Nationalismus, für jene Menschen schon automatisch schuldig und, unabhängig von einem endgültigen Urteil des Rechtsstaats, als Täter zu behandeln.

        Im Gegensatz zu Kevin Spacey oder Johnny Depp, welche nach wie vor mit aufgelösten Verträgen und ausbleibenden Jobangeboten zu kämpfen haben, nehme Till Lindemann eine Sonderstellung ein, in welcher sich ein vermeintlich irreparabler Reputationsschaden eher in weiterhin ausverkauften Touren der NDH-Band Rammstein und teils enorm gestiegenen Albumverkaufszahlen ausgedrückt habe.

        Hinzu kommt die Tatsache, dass Schauspieler zumeist enorm abhängig von Produktionsfirmen und Auftraggebern sind, während Rammstein und Till Lindemann aufgrund ihrer fast 30-jährigen internationalen Karriere mittlerweile selbst als essenzieller „Arbeitgeber“ fungieren, von dem nicht wenige Menschen finanziell abhängig sind.

        Mit den REVOLVERMÄNNERN zu einer besseren Online-Reputation – nicht nur für Prominente

        Im Interview mit dem Schweizer Radiosender SRF 4 News äußert sich Reputations- und Reputationsexperte Christian Scherg außerdem zu vergleichbaren Fällen und der angewandten Methodik seiner ORM- und Kommunikationsagentur REVOLVERMÄNNER, wenn sich mehr oder weniger prominente Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der Medienwelt an ihn und sein erfahrenes Expertenteam wenden. Scherg betont, dass jeder Fall, trotz gewisser Parallelen, anders sei und auf seine Art individuell. Doch prominentere Persönlichkeiten würden ihn nicht nur im Falle eines aufziehenden Shitstorms und einer klar negativen Reputation im Internet kontaktieren.

        So haben sich in der Vergangenheit beispielsweise Musiker der Hip-Hop-Szene gemeldet, denen ihr Bild in der Öffentlichkeit und in der eigenen Fanbase zu nett, clean und skandalfrei war; man wollte ein bewusst kontroverseres, „schlechteres“ Image aufbauen und sich lieber als krimineller „Bad Boy“ inszenieren. Für gewöhnlich melden sich jedoch Menschen bei den REVOLVERMÄNNERN, welche ihr Außenbild, vor allem online und auf den gängigen Social-Media-Plattformen wie etwa Instagram, aber auch bei Wikipedia oder in der klassischen Presse „geraderücken“ wollen. Dies gilt vor allem dann, wenn im Vorfeld letztlich unberechtigte Vorverurteilungen ohne rechtliche Grundlage stattgefunden haben, welche unter Umständen einen gewaltigen Schaden in Bezug auf die eigene Reputation oder gar die Existenzgrundlage verursachen können.

        Reputationsexperte Christian Scherg und das erfahrene Expertenteam seiner REVOLVERMÄNNER haben es sich daher zur Aufgabe gemacht, für Klarheit zu sorgen – im Internet und auch darüber hinaus. Das klare Ziel ist es, ob für Prominenten, große Unternehmen oder auch Privatpersonen, dafür zu sorgen, „dass nicht die Unwahrheit die Wahrheit am Ende des Tages überdeckt“, so der Reputations- und Krisenexperte zum Schluss des Interviews mit Radio SRF 4 News. „Das ist unsere Aufgabe.“

        Mehr Informationen und Hilfe zum Thema Online-Reputationsmanagement (ORM) erhalten Sie hier.

        Deepfake-Experte Christian Scherg über KI und Deepfakes

        Deepfake-Experte Christian Scherg äußert sich in dem Ende August 2023 veröffentlichte Beitrag FDP fälscht Wüst-Foto mit Künstlicher Intelligenz des Kölner Stadt-Anzeigers (KStA), welches sich mit einem Foto von Hendrik Wüst (CDU), dem amtierenden Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen befasst. Auf diesem von der FDP angefertigten und veröffentlichten Bild umarmt Wüst innig und freudestrahlend einen Fotografen. Das Problem: Dieses Motiv hat in dieser Form niemals existiert. Stattdessen wurde das Foto mit dem Titel „Hendrik Wüsts bester Freund: Der Fotograf“ von der FDP-Landtagsfraktion mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) gefälscht, ohne dabei auf diese Manipulation aufmerksam zu machen.

        Im Rahmen des Beitrags äußert sich unter anderem auch Deepfake-Experte Christian Scherg, erfahrener Experte für Kommunikation und Online-Reputations-Management sowie Geschäftsführer und Gründer der Düsseldorfer ORM-Agentur REVOLVERMÄNNER GmbH, zu diesem zeitgenössischem Thema. Denn künstliche Intelligenz und sogenannte Deepfakes rücken seit einiger Zeit nicht nur immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit, sondern werden auch auf der politischen Bühne, sowohl international als auch konkret in Deutschland, immer wichtiger – und auch kontroverser.

        FDP vs. CDU: Populistisch, intransparent, irreführend

        deepfake-experte

        Zur Vorgeschichte: Ministerpräsident Wüst (CDU) hatte, sehr zum Unmut der Opposition im NRW-Landtag, professionelle und kostspielige Fotos von sich anfertigen lassen, welche von der Staatskanzlei von Nordrhein-Westfalen und damit letztlich vom Steuerzahler bezahlt wurden. In der Folge nutzte die FDP eines dieser Bilder, manipulierte es mithilfe KI-unterstützter Bildbearbeitung und veröffentlichte dieses im August 2023 auf dem Instagram-Account der Partei – ohne einen Hinweis auf die Bearbeitung durch künstliche Intelligenz.

        Die CDU reagierte in der Folge, wenig überraschend, empört. Paul Ziemiak, der Generalsekretär der CDU von Nordrhein-Westfalen, sah sogar eine Tabugrenze überschritten. Wo künstliche Intelligenz drin sei, müsse auch künstliche Intelligenz draufstehen, so Ziemiak im Kölner Stadt-Anzeiger. Echt wirkende Bilder ohne Kennzeichnung als Montage seien nichts anderes als Desinformation.

        Fake-Bilder, die eben nur einer solchen Desinformation dienten, müssten ein Tabu bleiben, so der Generalsekretär weiter: „In Zeiten, in denen sich Falschinformationen wie Lauffeuer verbreiten, braucht es Transparenz und Ehrlichkeit. Diese Fairness erwarte ich auch von der Opposition.“

        Deepfake-Experte Christian Scherg: KI und Deepfakes bedrohen die Cybersicherheit der Zukunft

        Im KStA-Beitrag äußert sich auch ORM- und Deepfake-Experte Christian Scherg, Geschäftsführer der 2007 von ihm gegründeten REVOLVERMÄNNER GmbH, zum aktuellen Konflikt zwischen der FDP und der CDU. Er bezeichnet das Verhalten der Freien Demokraten im Umgang mit politischen Gegnern als äußerst populistisch und eher vergleichbar mit den Wahlkämpfen in den USA. Die KI-unterstützte Bildbearbeitung sei weder gut gemacht, witzig oder gar intelligent.

        Künstliche Intelligenz sei, so Deepfake-Experte Scherg weiter, momentan die größte Herausforderung in der Politik und der politischen Kommunikation. Eine der größten Bedrohungen in der nahen Zukunft seien vor allem die sogenannten Deepfakes – digitale Manipulationen, etwa von Fotos oder auch Stimmen, welche für untrainierte Augen und Ohren kaum oder gar nicht mehr als Fälschungen zu erkennen sind. Regeln und Gesetze für Wahlkämpfe und die politische Kommunikation im Allgemeinen müssten laut Christian Scherg ergo künftig völlig neu definiert werden.

        Im Rahmen des Artikels äußert sich schließlich auch Marcel Hafke, der parlamentarische Geschäftsführer der FDP in NRW, zum Vorfall des KI-manipulierten Bildes von Hendrik Wüst und dem „erfundenen“ Fotografen. Man wolle auf eine moderne Kommunikation setzen, bei der auch neueste Technologie – wie eben auch künstliche Intelligenz – angewandt wird. Zudem habe man durch diese Aktion und die Kritik an der Selbstinszenierung des Ministerpräsidenten wohl wieder einen wunden Punkt getroffen. Man wolle allerdings überprüfen, das manipulierte Bild im Nachhinein als eben solches zu kennzeichnen.

        Cyber-Mobbing-Experte Christian Scherg im RTL-Interview

        In einem im Juni 2023 veröffentlichten Videobeitrag des bekannten deutschen TV-Privatsenders RTL und dem entsprechenden Artikel auf dessen Website äußert sich Christian Scherg, Kommunikationsexperte und Cyber-Mobbing-Experte, zu Videos mit teils extremer Gewalt unter Jugendlichen. Diese werden nach wie vor regelmäßig auf Social-Media-Portalen und gerade unter Kindern und Teenagern beliebten Videoplattformen wie TikTok veröffentlicht sowie untereinander geteilt.

        Der Beitrag von RTL beschreibt den wachsenden Trend zur körperlichen und psychologischen Gewalt unter Kindern und Jugendlichen am Beispiel der 14-jährigen Janina (Name geändert) aus Pforzheim. Diese wurde im Juni 2023 von insgesamt acht Mädchen zwischen gerade einmal 11 und 14 Jahren unter falschem Vorwand zu einem Treffen eingeladen und anschließend zu Boden geprügelt. Während die mutmaßlichen Täterinnen weiter auf die am Boden liegende Janina eintraten und -schlugen, filmten diese mit ihren Smartphones die Gewalttat und veröffentlichten die Szenen später auf der umstrittenen chinesischen Videoplattform TikTok.

        Hetze, Cyber-Mobbing und Körperverletzung: Gewalt unter Kindern und Jugendlichen

        cyber-mobbing-experte

        Weder ist es das erste Mal, dass die 14-jährige Pforzheimerin Opfer einer solchen brutalen Prügelattacke und dem darauf folgenden Cyber-Mobbing wurde, noch ist der Trend neu, in dem sich Kinder- und Jugendgangs auf ein wehrloses Opfer stürzen, dieses gewaltsam zusammenschlagen und die gefilmte Tat im Anschluss auf diversen Social-Media-Plattformen veröffentlichen und untereinander teilen. Täter:innen und Opfer kennen sich dabei zumeist persönlich, entweder aus dem privaten und schulischen Umfeld oder zumindest flüchtig über Onlineplattformen wie TikTok.

        Gegen die acht mutmaßlichen Täterinnen, die Janina im Juni 2023 in die Falle gelockt und zusammengeschlagen haben, wird wegen gefährlicher Körperverletzung und der Verbreitung gewaltverherrlichender Videos ermittelt. In der Vergangenheit folgten auf solche Vorfälle häufig Anzeigen wegen Körperverletzung und Anti-Aggressionstrainings für die jugendlichen Täter:innen, doch diese Strafmaßnahmen scheinen, so die Vermutung des RTL-Beitrags, ihre abschreckende Wirkung größtenteils verloren zu haben. Zudem sollen mittlerweile bereits rund 1,8 Millionen Kinder und Jugendliche selbst Opfer von Cyber-Mobbing und Hass im Internet geworden sein.

        Auch aus diesem Grund möchte unter anderem das Bundesjustizministerium die digitale Gewalt im Internet zukünftig besser bekämpfen, etwa durch angepasste und modernisierte Gesetze, welche unter anderem die Verfolgung der jungen Täterinnen und Täter über deren IP-Adressen vereinfachen sollen.

        Cyber-Mobbing-Experte – Ohne jedes Unrechtsbewusstsein: „Spaß“ und Klicks mit Gewaltvideos bei TikTok und Co.

        Christian Scherg, Gründer und Geschäftsführer der Düsseldorfer Kommunikations- und ORM-Agentur REVOLVERMÄNNER GmbH sowie Cyber-Mobbing-Experte, bezeichnet das Filmen und die Verbreitung der Gewaltvideos als Totalversagen der elterlichen Erziehung, der Schulen, aber auch der Politik und der Betreiber solcher unter Jugendlichen sehr beliebten Plattformen wie etwa TikTok.

        In der Konsequenz fehle schlichtweg das Bewusstsein dafür, eine oder mehrere Straftaten zu begehen, so der Cyber-Mobbing-Experte weiter. Das gemeinsame Verprügeln der jungen Opfer, das gleichzeitige Filmen und anschließende Veröffentlichen der Gewaltvideos bei TikTok und Co. werde nicht als etwas Unrechtes, sondern als harmloser und quasi konsequenzloser Spaß wahrgenommen – zumindest für die Täter:innen.

        Die Folgen für die Opfer, welche teilweise noch am Boden liegend bis zur Bewusstlosigkeit und äußeren wie inneren Blutungen getreten, dabei gefilmt und weiter gedemütigt werden, spielen für die Kinder und Jugendlichen dabei scheinbar keine Rolle mehr – ganz im Gegensatz zu den Views und Likes auf dem eigenen TikTok-Profil.

        Hier sieht Kommunikations- und Cyber-Mobbing-Experte Christian Scherg einen besonderen Nachholbedarf auf Seiten der Plattformbetreiber: „Gewalt ist plötzlich etwas, das Klicks bringt; etwas, womit ich bekannt werden kann und Gewalt ist auch etwas, das von den Plattformen nicht sanktioniert wird.“ Gewaltvideos müssten daher zukünftig von den Betreibern schon frühzeitig erkannt, gefiltert und vollständig verboten werden.

        Weitere Informationen zur Hilfe und Bekämpfung von Cyber-Mobbing erhalten Sie hier.

        Cyber Mobbing Experte über Hass in den sozialen Medien

        Im neuen Beitrag Linnea und die Hater auf TikTok: „Es ist eine Art Machtfantasie“ des Portals MADS (Medien an der Schule) aus dem Februar 2023 äußert sich Cyber Mobbing Experte Christian Scherg, zu Hass und Machtfantasien im Internet. Im Interview mit MADS geht der Gründer und Geschäftsführer der Düsseldorfer Kommunikations- und ORM-Agentur REVOLVERMÄNNER GmbH speziell auf „Hate“ und Drohungen ein, welche Personen des öffentlichen Lebens und sogenannte Influencer tagtäglich im Internet, besonders auf Social-Media-Plattformen wie TikTok oder Instagram, erfahren müssen.

        Der Artikel startet mit dem Fall der 23-jährigen Vloggerin Linnea, die unter ihrem Usernamen Linnea Sky (linneasky) vor allem auf der umstrittenen chinesischen Video- und Social-Media-Plattform TikTok bekannt ist. Als Content Creator und selbstständige Influencerin konnte sie in den vergangenen Jahren mehr als 410.000 Follower bei TikTok und rund 120.000 Abonnenten bei YouTube generieren. Der Anteil an hasserfüllten und spöttischen Kommentaren ist bei Linnea allerdings außergewöhnlich hoch – ein großer Teil ihrer Follower scheint ihr nur zu folgen, um ihre Vlogs bei TikTok negativ zu kommentieren und sie als Person und ihr Tun zu „haten“.

        Der Ursprung ihrer Bekanntheit liegt in einem TikTok-Video von 2022, in welchem sie, angesprochen auf ihren Verzicht auf das Tragen eines BHs, mit der Aussage „Excuse me, wir haben 2022!“ reagierte – zahlreiche Kommentare, Reposts oder auch Remixe dieses Satzes folgten auf dem Fuß. Damit wurde die 23-Jährige aus Nordhorn nicht nur zu einem kleinen viralen Phänomen, sondern auch zur Zielscheibe für Beleidigungen, Drohungen, Hass oder Machtfantasien ihrer neuen und größtenteils anonymen „Hater“.

        Wohin mit dem Hass? Die Gefahren von TikTok, Instagram und Co.

        cyber mobbing experte

        Im Interview mit MADS geht Christian Scherg, erfahrener Spezialist beim Online-Reputationsmanagement und auch Cyber Mobbing Experte, auf die nur schwerlich abschätzbaren und kaum vorhersehbaren Folgen von Posts auf beliebten Social-Media-Plattformen wie Instagram oder TikTok ein, besonders für jüngere Menschen. Er verweist darauf, dass man „Hate“ oder kollektiven Gegenwind gegenüber eigenen Veröffentlichungen und Meinungsbekundungen zumindest einkalkulieren und sich idealerweise mental darauf vorbereiten sollte, notfalls auch juristisch.

        Auch, wenn es nicht wenige Influencer oder C-Prominente auf maximale Aufmerksamkeitsgenerierung durch bewusste Provokationen und quasi eigens entfachte Shitstorms angelegt hätten, geht der Hass in der Regel an niemandem spurlos vorüber, meint Scherg. Besonders jene Menschen, die im Internet etwas aus persönlicher Überzeugung sowie mit bestem Wissen und Gewissen veröffentlichen, seien häufig entsetzt über Hasskommentare, Beleidigungen oder zumeist willkürliche Cancel-Aufrufe.

        Statt der erhofften Zustimmung oder zumindest einer respektvollen kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema gebe in den schlimmsten Fällen stattdessen Hass rund um die Uhr sowie auf quasi jedem der eigenen Profile. Dies sei nicht nur psychisch äußerst belastend, so der Gründer der Düsseldorfer REVOLVERMÄNNER GmbH, sondern könne auch karriere- und existenzbedrohend sein.

        Cyber Mobbing Experte Christian Scherg über Ursachen von Cyber Mobbing und Cancel Culture: „Es ist eine Art Machtfantasie“

        Auf die Frage, was Menschen dazu verleitet, gewisse Personen im Internet zu verfolgen, regelmäßig zu provozieren, zu beleidigen, grundlos zu kritisieren – oder eben schlichtweg zu „haten“ – verweist Christian Scherg auf Machtfantasien. Schon das persönlichere Mobbing im unmittelbaren Umfeld, zumeist während der Schulzeit, im Kindergarten oder eventuell auch noch an der Universität oder am Arbeitsplatz, verleihe ein Gefühl der Macht darüber, anderen Menschen Schaden zuzufügen oder gar zu zerstören.

        Die Intensität des Hasses und des Mobbings in der Sphäre des Internets und unter dem gefühlten Schutz der vermeintlichen Anonymität seien dabei noch wesentlich intensiver und verletzender. Die Ursachen für Cyber-Mobbing sind dabei oftmals willkürlich und irrational – es geht oftmals nicht um die eigentlichen Inhalte oder ein konkretes „objektives“ Fehlverhalten einer Person, sondern um subjektive Befindlichkeiten. Mögliche Opfer von Mobbing und eben auch Cyber-Mobbing können, so Scherg weiter, zu dick oder zu dünn sein, eine zu lange oder zu kurze Nase haben, mit den gefühlt „falschen“ Freunden und anderen Influencern Kontakt haben oder die „falschen“ Produkte bewerben.

        Immer häufiger käme es dabei vor, dass ganze Gruppen über gewisse Personen, die im Internet aktiv sind, fernab jeglicher Objektivität oder Selbstreflexion urteilen und ihre subjektiven Wahrnehmungen als eine Art Gesetz oder Gerichtsurteil wahrnehmen, an welches sich nun die gesamte Welt zu halten habe. Schon kleinste „Vergehen“, ob nun aktuelle Fehltritte oder möglicherweise zweifelhafte Online-Kommentare aus einer fernen Vergangenheit, reichen einem solchen Online-Mob, diese Personen dauerhaft aus der Öffentlichkeit sowie ihren Berufs- und Tätigkeitsfeldern canceln zu wollen.

        Was das vermeintliche Opfer zu oftmals willkürlichen und an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfen zu sagen hat, spielt für solche Cyber-Mobs bestenfalls eine sekundäre, oftmals sogar gar keine Rolle. Auch die persönlichen Gefühle der Opfer von Cyber-Mobbing werden nicht berücksichtigt. Eventuelle Reste von Empathie und individueller Anteilnahme würden, so der Kommunikationsexperte, durch eine kollektive Mob-Mentalität fernab eines persönlichen Verantwortungsgefühls ersetzt.

        Gemeinsam gegen Cyber-Mobbing – Wege aus der Hassspirale

        Solche andauernden Shitstorms, Cancel-Aufrufe und kollektiven Hasstiraden halbwegs unbeschadet zu überstehen, sei nicht einfach. Die eigene Community zu mobilisieren, die einem dabei unterstützend zu Seite steht, kann dabei signifikant helfen. Im besten Fall könne das Gemeinschaftsgefühl zwischen den Opfern von Cyber-Mobbing sowie Hass im Internet und den eigenen Fans nach solchen überstandenen Konflikten noch gestärkt werden. Auf seinen eigenen Profilen und Kanälen könne man auch, so Scherg weiter, von seinem „Hausrecht“ Gebrauch machen und Hater temporär oder auf unbestimmte Zeit bannen.

        Bei übermäßigen Beleidigungen, Doxing oder gar Morddrohungen können Betroffene zudem Anzeige erstatten. Unter keinen Umständen sollte man, so Cyber Mobbing Experte Scherg weiter, emotional auf Hasskommentare oder Drohungen eingehen und offenbaren, wie sehr man von solchen verletzt würde. Schließlich besagt schon eine alte Internetweisheit, dass man solche Trolle niemals füttern sollte.

        Experte für Cybermobbing über die Jugend-App SLAY

        In der Folge @mediasres-Folge vom 10. Januar 2023, dem Medienmagazin des Rundfunksenders Deutschlandfunk, äußert sich der Experte für Cybermobbing Christian Scherg zur Jugend- und Schüler:innen-App SLAY. Im Beitrag Digitalvergleiche ohne Mobbing? Die Jugendapp SLAY redet der Geschäftsführer der REVOLVERMÄNNER GmbH, der Düsseldorfer Kommunikationsagentur für Online-Reputationsmanagement, im Interview mit Anika Reker über die neue „Feelgood-App“ für Teenager. Diese wurde von den Berliner Entwicklern als „Gegenmittel für die heutige toxische Medien- und Social-Media-Nutzung“ konzipiert.

        SLAY – Die Feelgood-App für „Spaß, Liebe und Positivität“?

        experte für cybermobbing

        Die im Oktober 2022 gestartete App SLAY, welche sowohl für Apple iOS als auch für Google Android kostenlos erhältlich ist, wirbt mit Slogans wie „Let the Love in“, „Finde heraus, wer dich mag“, einer Garantie für „0% Negativität“ und der bewussten Verbreitung von „Liebe und Positivität“. Sie richtet sich an sämtliche Jugendliche beziehungsweise Schüler:innen mit einem kompatiblen Smartphone und soll eine Art Safe Space im Internet bieten. In der Jugendsprache der vergangenen Jahre steht der englischsprachige Begriff slay, welcher eigentlich abschlachten, ermorden oder erschlagen bedeutet, für positive Aspekte wie besonders selbstbewusste Personen und Handlungen.

        Im Unterschied zu gängigen Social-Media-Plattformen wie etwa Instagram oder TikTok liegt der Fokus bei SLAY nicht auf der eindeutigen Selbstdarstellung, oftmals toxischen Kommentaren oder privaten Nachrichten und zahlreichen Möglichkeiten für das Mobbing beziehungsweise Cyber-Mobbing einer Person, sondern auf Positivität und Anonymität.

        Stattdessen können sich Schülerinnen und Schüler, welche bei SLAY angemeldet sind, gegenseitig Komplimente oder anonyme Umfragen schicken. Diese sind, im Gegensatz zu anderen Social-Media-Portalen, vorgefertigt und moderiert. Damit sind Mobbingversuche durch usergenerierte Umfragen wie etwa „Wer ist das hässlichste Girl in der 7D?“ gar nicht erst möglich. SLAY verzichtet zudem auf Kommentar- und Chat-Funktionen. So können auch auf diesem Wege keine jugendlichen User angegriffen, beleidigt oder aus der Anonymität gerissen werden.

        Eine Schüler-App als „Online-Utopia“ frei von Hass und Mobbing?

        Dafür stellen die Macher der App nach eigenen Aussagen ganz bewusst „Positivity“ und Spaß in den Vordergrund; SLAY soll eine Art Safe Space bieten, der frei ist von Beleidigungen, Mobbing und dem üblichen Druck des sozialen Umfelds in Schulklassen. Stattdessen soll das Selbstbewusstsein der Nutzer gestärkt werden. Dies soll unter anderem dadurch erreicht werden, dass Schülerinnen und Schüler durch das Erhalten von Komplimenten oder das positive Abschneiden in den (anonymen) Umfragen Punkte in Form von sogenannten Slays erhalten.

        Damit scheint die App, so der Bericht von @mediares und Deutschlandfunk, zumindest zur Veröffentlichung im Herbst 2022 einen Nerv getroffen zu haben. In den ersten zwei Monaten wurden mehr als 250.000 Downloads der kostenlosen App registriert. Zwischenzeitlich führte SLAY sogar die deutschen App-Charts an.

        Christian Scherg, Gründer und Geschäftsführer der Düsseldorfer REVOLVERMÄNNER GmbH, betrachtet die neue Plattform allerdings mit ambivalenten Gefühlen. „Es ist ganz wichtig, gerade in der jetzigen Zeit, dass man positive Verstärkung bekommt, besonders bei den Kindern und Jugendlichen“, so der Experte für Cybermobbing Scherg im Interview mit @mediares. Im Anschluss betont er jedoch: „Diesen hehren Anspruch, dass es ein Safe Space ist, wo nichts passieren kann, wo auch drumherum nichts passiert, wo man vollkommen geschützt ist – diesen Zahn würde ich der App auch ziehen wollen“.

        Experte für Cybermobbing Christian Scherg über jugendliche Vergleiche, Rankings und das Umgehen vermeintlicher Safe Spaces

        Das Punkte- und Ranking-System von SLAY sieht der Experte für Cybermobbing Christian Scherg dabei als besonders kritisch. „Gerade in einer Phase, in der man sich ganz intensiv miteinander vergleicht, ist das wieder eine weitere Vergleichsmöglichkeit. Diese wird eingeräumt in einem ‚Safe Space‘, aber die Auseinandersetzung darüber, warum ich in diesem Safe Space so stehe, warum ich so wenige oder so viele Slays habe – diese Auseinandersetzung findet auf dem Pausenhof und in der Schulklasse statt“.

        SLAY sei damit, so Scherg weiter, eben auch Anreiz und Anlass für weiteres Mobbing unter den jugendlichen Schülerinnen und Schülern außerhalb der Anonymität und vermeintlichen Sicherheit der App.

        Erziehenden empfiehlt er zudem, die App und die Online-Aktivitäten ihrer Kinder auch weiterhin zu beobachten. Man dürfe sich auf der Behauptung, dass etwas ein geschützter Raum sei, nicht ausruhen. Mit der Zeit und diversen Updates könnten durch neue oder veränderte Funktionen von SLAY auch neue Risiken und Schlupflöcher für Cyber-Mobbing entstehen. Schließlich kennt die „Kreativität“ von Kindern und Jugendlichen, wenn es darum geht, Mitschüler:innen zu mobben und öffentlich zu demütigen, oftmals kaum Grenzen.

        Kommunikationsexperte Christian Scherg über Deepfakes

        Im Beitrag Deepfakes: Welche Versicherungen bezahlen die Löschung von Pornos & Co? des Versicherungs- und Finanznachrichtenportals procontra aus dem Dezember 2022 äußert sich Kommunikationsexperte Christian Scherg zu sogenannten Deepfakes.

        Unter Deepfake versteht man unter anderem die Manipulation von bereits vorhandenem pornographischem Video- und Bildmaterial, bei welcher mithilfe immer ausgefeilterer KI-Prozesse die Gesichter zumeist weiblicher Opfer in das Originalmaterial integriert werden. Unter diesen Prozessen einer künstlichen Intelligenz versteht man eine Methode des maschinellen Lernens, dem sogenannten Deep Learning. Zusammen mit dem englischen Wort für Fälschung (Fake) ergibt sich daraus das Kofferwort Deepfake.

        Social Bots

        In der Folge „Social Bots – Mit Carla Kaspari“ des Podcasts „Man lernt nie aus“ von Spotify geht Christian Scherg, Experte für Reputationsmanagement und digitale Sicherheit, auf die stetig wachsende Gefahr durch Social Bots im Internet ein und erklärt, wie diese in den sozialen Medien immer perfider werden.

        Unter Bots (vom englischen Begriff „robots“ = Roboter) versteht man in erster Linie Computerprogramme, welche spezielle Aufgaben automatisiert und größtenteils eigenständig abarbeiten. Bots sind nicht per se etwas Schlechtes oder „böse“, sondern sind in unserer heutigen Gesellschaft immer präsenter und werden überaus häufig genutzt.

        Einträge im Internet löschen

        Jugendsünden dokumentierende Einträge im Internet löschen sollte jeder, der auf der Karriereleiter nach oben klettern möchte. Was in früheren Zeiten gewöhnlich im dunklen Schlund des Vergessens versank, steht heute ohne zeitliche Beschränkung öffentlich zur Verfügung – durch alte Posts in den sozialen Medien. Unbedachtes oder Peinliches wieder zu löschen, stellt sich allerdings meist als anspruchsvolle Aufgabe dar.

        In einem Interview mit dem Handelsblatt berichtet Reputationscoach Christian Scherg von einem sprunghaften Anstieg von Anfragen, letztens in vermehrtem Maße von Politikern. „Ich habe dieses Jahr vollkommen auf Urlaub verzichtet“, berichtet der Kommunikationsexperte. „Vor allem kurz vor der Bundestagswahl war viel los.“

        Hate Speech

        Hate Speech gegen Politiker*innen – die Annahme, das politische Klima sei in der Lokalpolitik freundlicher und sanfter als in der Hochpolitik auf Regierungsebene, ist eine häufige Fehleinschätzung. Gerade Lokalpolitiker*innen sehen sich in den letzten Jahren zunehmend Anfeindungen und Aggressionen ausgesetzt, und das sowohl aus der Bürgerschaft als auch aus der Richtung von Kolleg*innen aus anderen Parteien. Damit richtig umzugehen, entwickelt sich für viele Kommunalpolitiker zu einer ebenso großen Herausforderung wie die politische Arbeit selbst.

        In der
        Folge “Anfeindungen in der Lokalpolitik” des Podcasts “Digital Crime”
        der Deutschen Telekom geht Reputationsmanager Christian Scherg auf die besonderen Probleme ein, denen sich Lokalpolitiker*innen in ihrem Arbeitsalltag ausgesetzt sehen.

        Bedrohungen im Internet – Drachenlord

        Bedrohungen im Internet nehmen ungeahnte Ausmaße an. An einem Mittwoch im Oktober 2021 geht ein Foto um die Welt. Es zeigt einen korpulenten Mann namens Rainer Winklarson, der mit Pfeil und Bogen auf ein Garagentor schießt. Das sei der Attentäter von Kongsberg in Norwegen, bei dem am selben Tag fünf Menschen den Tod gefunden haben, heißt es im Bildkommentar. Dabei gibt es allerdings ein Problem: Rainer Winklarson existiert nicht, hat nie existiert.

        In Wirklichkeit zeigt das Bild den YouTuber Rainer Winkler, besser bekannt als Drachenlord. Winkler betreibt auf YouTube einen Kanal, der eine wirre Mischung aus Let’s Play-Videos, Headbanging, Impressionen aus dem Alltag des 32-jährigen Mittelfranken und wilde Hassbotschaften ausstreut.

        Reputationsmanagement für Politiker

        Ist Armin Laschets Reputationsmanagement noch zu retten? Ein Kanzlerkandidat, der am Ort der jüngsten Flutkatastrophe in Erftstadt während einer Ansprache des Bundespräsidenten vor laufenden Kameras im Hintergrund über ein Scherzchen lacht, sendet damit ein deutliches Signal über seine politische und menschliche Reife aus. Pikant werden Fehlleistungen dieser Art insbesondere kurz vor der anstehenden Bundestagswahl.

        Dass die Reputation des Spitzenpolitikers dadurch Schaden leidet – besonders, wenn der Fauxpas nur einer in einer langen Reihe ähnlicher Missgriffe war – ist leicht nachvollziehbar. Ob sich die Reputation des Armin Laschet noch reparieren lässt, war Gegenstand eines Interviews von dem Geschäftsführer der REVOLVERMÄNNER GmbH Bernd Fuhlert mit dem Deutschlandfunk Kultur.

        Hass im Gaming

        eSports aber auch Hass im Gaming hat sich in den letzten Jahren zu einem Massenphänomen in der Onlinewelt entwickelt. Mannschaftsmäßig betriebene Computerspiele weisen naturgemäß stark entwickelte Kommunikationselemente auf, hauptsächlich über die Chatfunktion, mit deren Hilfe die Gamer sich während des Spiels miteinander unterhalten können. Die dunkle Seite der Medaille: Auch Hass, Intoleranz und Rassismus breiten sich auf den Spieleplattformen schnell aus.

        In der Folge “Hass im Gaming” des Podcasts “Digital Crime” der Deutschen Telekom äußert sich Kommunikationsexperte Christian Scherg zum Phänomen der zunehmenden Hasskultur im eSports-Bereich und verrät, wie sich Gegenstrategien und Abwehrtechniken erfolgreich anwenden lassen.

        Beleidigungen im Internet

        Beleidigungen im Internet werden aus der Sicherheit und Anonymität der sozialen Netzwerken heraus gewagt. Viele Menschen schreiben, was sie im normalen Leben niemals wagen würden: wüste Beschimpfungen und Beleidigungen auszustoßen, und das ohne jede sachliche Grundlage. Besonders Angriffe auf Politiker haben in letzter Zeit stark zugenommen. In einem Interview mit Focus Online geht der Social-Media-Experte Christian Scherg den Ursachen auf den Grund.

        Die Kurznachrichten-Plattform Twitter hat sich zusehends als bevorzugter Tummelplatz für Wut- und Hassbürger etabliert. Beschimpfungen, Beleidigungen und Bedrohungen bekannter und weniger bekannter Politiker sind hier an der Tagesordnung. Derzeitiger Spitzenreiter bei den Angefeindeten ist CDU-Politiker und Lobbyist Philipp Amthor.

        Kommunikationsstrategie der Bundesregierung

        Die Kommunikationsstrategie der Bundesregierung ist nicht aufgegangen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte sich in der Wahl der Mittel vergriffen. Ihre Corona-bedingte Verordnung, Gründonnerstag und Karsamstag zu Ruhetagen zu erklären, wurde von der Ministerpräsidentenkonferenz scharf angegriffen, so dass der Kanzlerin nach eigener Wahrnehmung nur der vollständige Kotau übrig blieb, um die Maßnahme wieder zurückzunehmen.

        “Dieser Fehler ist einzig und allein mein Fehler, denn am Ende trage ich für alles die letzte Verantwortung qua Amt. … Das bedauere ich zutiefst, und dafür bitte ich alle Bürgerinnen und Bürger um Verzeihung”, erklärte die Kanzlerin vor laufenden TV-Kameras. Diese an sich lobenswerte Haltung verliert allerdings an Aussagekraft und Glaubwürdigkeit, wenn sie nicht zum sonst praktizierten Kommunikationsverhalten passt.

        Dass dieses historische Eingeständnis einer regierenden Regierungschefin bisher noch niemals vorgekommen ist, spricht nicht unbedingt gegen diese Form der Richtigstellung. Allerdings muss die Form zum Gesamtbild passen, meint dazu Kommunikationsexperte Christian Scherg in der ZDF Drehscheibe.

        Fake News im Netz erkennen

        Fake News im Netz erkennen ist gerade für Kinder und Jugendliche enorm wichtig. Aus einem Forschungsprojekt der Universität Uppsala heraus entstand ein Internet-Tool, das Schülern dabei hilft, gefälschte Inhalte und manipulierte Bilder oder Videos zu erkennen. Das als digitaler Selbsttest angelegte Tool konfrontiert die Nutzer mit Situationen, wie sie auch bei der realen Internetnutzung vorkommen.

        Mit einer Reihe von Tests, Tipps und Anleitungen steigert das Tool der schwedischen Universität die Kompetenz junger Menschen, mit den weit verbreiteten Manipulationen und Fälschungen im Internet sicher und kompetent umzugehen. Die Schüler lernen außerdem die Methoden kennen, mit denen Profis digitale Fälschungen entlarven.

        Fake News identifizieren

        Fake News identifizieren wird immer schwieriger. Im Zeitalter von Photoshop und Deep Fake ist es heute so gut wie jedem möglich, manipulierte Bilder und Videos zu veröffentlichen, die auf den ersten Blick täuschend authentisch daherkommen. Wie dagegen anzukommen ist, präsentieren Forscher an der Universität in Uppsala anhand eines von ihnen entwickelten Internet-Tools.

        Gerade junge Menschen werden bevorzugt Opfer von gefälschtem oder manipuliertem Bildmaterial, aber auch von oftmals frei erfundenen Textbeiträgen. Der digitaler Selbsttest der schwedischen Forscher hilft ihnen dabei, kritischen Inhalte auf die Spur zu kommen.

        “Das eigentlichen Problem sind in erster Linie gar nicht die Inhalte selbst”, betont Kommunikationsexperte Christian Scherg in einem Interview mit pressetext. “Schwierig wird es durch die Glaubwürdigkeit, die sie durch die Veröffentlichung in den sozialen Medien erhalten.”

        Hier setzt das Tool der Forscher aus Uppsala an. Neben Verfahren zur Entlarvung gefälschter Inhalte liefert die Anwendung auch zahlreiche Tipps und Anleitungen, wie sich Faktenchecks auf professionellem Niveau durchführen lassen.

        Experte für Kommunikation

        Der Experte für Kommunikation und Gründer und Geschäftsführer der REVOLVERMÄNNER GmbH, Christian Scherg, feiert in diesem Jahr den 145. Geburtstag des Telefons. Am 14. Februar 1876 meldet der amerikanische Erfinder Alexander Graham Bell den Fernsprechapparat zum Patent an, angeblich nur zwei Stunden vor einem gleichlautenden Patentantrag des Lehrers und Erfinders Elisha Gray. Spätere Aussagen eines Angestellten des Patentamts, wonach er in diesem Zusammenhang ein Bestechungsgeld entgegengenommen habe, lassen diese Sichtweise allerdings zweifelhaft erscheinen.

        Dessen ungeachtet geht die Geschichte des Telefons weiter in die Vergangenheit zurück. Selbst die Erfindung des Deutschen Philipp Reis aus dem Jahr 1861 ist nicht unumstritten. Nach gängiger Meinung gilt Antonio Meucci als eigentlicher Erfinder, nachdem er seinen Fernsprechapparat im Jahr 1860 in New York der Öffentlichkeit präsentierte.

        Cybermobbing in Zeiten von Corona

        Cybermobbing in Zeiten von Corona kann viele unterschiedliche Gestalten annehmen. In einem Interview mit SWR3 geht Cybermobbing-Experte Christian Scherg auf die unterschiedlichen Formen und Methoden ein, in der Rufmord- und Schikanemanöver im Internet daherkommen können. Dabei richten sie die Angriffe nicht nur gegen Schüler – auch Lehrer sind in vielen Fällen das Ziel von Mobbing-Attacken.

        “Gerade in Videokonferenzen im Bereich Homeschooling kommen die unterschiedlichsten Manöver vor”, sagt der Kommunikationscoach. “Dazu gehören das Aufnehmen von Chatverläufen, das Teilen von Bildern aus der Videokonferenz auf anderen Plattformen wie WhatsApp oder das Stummschalten von Mitschülern oder Lehrern.”

        Das Internet entwickelt sich auch im negativen Sinn immer mehr zum digitalen Schulhof: Konflikte, die früher hier ausgetragen wurden, finden zunehmend im digitalen Raum statt.

        Cybermobbing Beispiele

        Cybermobbing Beispiele gibt es Viele. Die Influencerin und Gesundheitscoach Louisa Dellert ist eines davon. Bereits in jungen Jahren hat sie eine bewegte Geschichte hinter sich. Als früheres Fitnessmodel in die Magersucht abgeglitten und mit massiven Herzproblemen und einer Operation konfrontiert, schaffte Sie den Absprung aus der Abwärtsspirale und ist heute als Gesundheitscoach mit eigenem Podcast und als Instagram-Influencerin tätig. Und genau da begannen die Probleme mit Cybermobbing. Im Uncovered Podcast mit Thilo Mischke unterhält sich Anti-Mobbing-Experte Christian Scherg mit der Influencerin über spezielle Probleme, die bei Bloggern und Influencern durch Mobbing entstehen können.

        Seit Louisa Dellert ihr früheres Profil gewechselt hat, wollen ihr einige Fans nicht mehr folgen. Schlimmer noch: Anfeindungen und Verunglimpfungen nehmen rasant zu. Da moniert ein Zuhörer den angeblich dicken Hintern der Influencerin oder vermeintliche Cellulite und andere körperliche Merkmale.

        “Das ist äußerst intim und hat mich anfangs extrem verunsichert und zum Weinen gebracht”, berichtet Louisa Dellert. “Das Problem war auch, dass ich diese negative Kritik auf meine private Beziehung übertragen habe, was dann auch hier Probleme erzeugt hat.”

        Sicheres Internet für Kinder und Jugendliche

        Sicheres Internet für Kinder und Jugendliche sollte selbstverständlich sein. Ist es leider nicht. Der jährlich im Februar stattfindende Safer Internet Day hat das Thema Sicherheit von Kindern und Jugendlichen im Netz zu Gegenstand. Eines der zentralen Themen ist Cybermobbing, ein Phänomen, das sich durch die Corona-Krise weiter verschärft hat. In einem Interview mit mit Stern weist Christian Scherg, Experte für Cybermobbing und Online-Krisenkommunikation auf die unterschiedlichen Gefahrenherde hin und führt Hilfen auf, die Schule und Eltern leisten können.

        Die vielfältigen Gefahren, die Kindern und Jugendlichen im Internet drohen, sind der Schwerpunkt des Safer Internet Day. Dass sich die Probleme durch die Lockdown-Situation der Pandemie weiter intensivieren, weiß Christian Scherg aus seiner beruflichen Erfahrung. “Bereits im Normalfall ist umfassende Kontrolle im Internet nahezu unmöglich”, sagt der Cybermobbing-Coach. “Durch Homeschooling findet einer Verlagerung der Mobbing-Aktivitäten vom Pausenhof ins Wohnzimmer statt. Das macht die Situation brisanter denn je.”

        Medienkompetenz von Kindern fördern

        Medienkompetenz von Kindern fördern, sollte oberste Priorität haben. “Im Internet ist Kontrolle nahezu unmöglich”, sagt Christian Scherg, Experte für Online-Krisenkommunikation und Cybermobbing, in einem Interview mit der Münchner Abendzeitung zum diesjährigen Safer Internet Day. Durch Corona haben sich die Probleme sichtlich verschärft. Der Kommunikationsexperte erläutert die Rolle der Schule bei Strategien zu einer nachhaltigen Entschärfung der Situation.

        Der Safer Internet Day findet jährlich im Februar statt und hat den Schutz Jugendlicher vor Gefahren im Internet zum Gegenstand. Dass sich die Gefahrenlage durch die Pandemie weiter verschärft hat, weiß Christian Scherg aus seiner beruflichen Praxis. “Die Konflikte haben sich durch das Homeschooling vom Pausenhof ins Netz verlagert”, sagt der Cybermobbing-Coach. “Dort treffen sie auf eine ohnehin schon grassierende Mobbing-Kultur und machen die Situation brisanter denn je.”

        Cybermobbing Strafen

        Cybermobbing Strafen werden allseits gefordert und sind dringend nötig. Dass Cybermobbing-Täter in den meisten Fällen keine Konsequenzen ihrer Taten fürchten müssen – auch nicht im strafrechtlichen Bereich – hängt in erster Linie mit der öffentlichen Wahrnehmung des Problems zusammen. Selbst Polizeibehörden tun Cybermobbing vielfach als Jugendstreich und Kavaliersdelikt ab. Was fehlt, ist eine rechtsrelevante Definition von Cybermobbing als Straftatbestand, wie Christian Scherg im MDR-Podcast “Deine Meinung” betont.

        “Ein eigenes Anti-Mobbing-Gesetz existiert derzeit leider nicht”, erklärt Christian Scherg, Experte für Krisenkommunikation und Mobbing-Abwehr. “Alles, was derzeit bleibt, ist das Zurückgreifen auf die bestehende Rechtsprechung, beispielsweise Beleidigung nach Paragraph 185 Strafgesetzbuch (StGB) oder Verleumdung nach nach Paragraph 187 StGB.” Cybermobbing Strafen, die auch jetzt schon greifen.

        Eine polizeiliche Anzeige wegen Mobbings ist zwar theoretisch möglich, lässt sich allerdings nur bei entsprechender Beweislage durchsetzen. “Und die wiederum erfordert einige Umwege”, sagt Christian Scherg, “eben über die Tatbestände Beleidigung oder Ähnliches. Derzeit kann eine Anzeige nur über die Inhalte des Mobbings auf den Weg gebracht werden, nicht über den Tatbestand des Mobbings selbst.”

        Da im Fall einer Strafanzeige auch die Staatsanwaltschaft besonderen Informationsbedarf über die Inhalte an den Tag legt, ist vor allem die möglichst lückenlose Dokumentation aller Vorgänge von grundsätzlicher Bedeutung. “Und genau das ist das Problem beim heutigen Prozedere: Dokumentation ist langwierig, umständlich und psychologisch belastend.”

        Aggressive Wahlwerbung

        Zu aggressive Wahlwerbung schadet dem Politiker, der sie betreibt. Dieses Ergebnis einer Studie des Dartmouth College lässt sich derzeit anhand eines anschaulichen Beispiels nachvollziehen. “Der Effekt zeigt sich vielfach erst nach einiger Zeit, wie Donald Trumps Bemühungen um die Wiederwahl belegen”, sagt Kommunikationsexperte Christian Scherg im Interview mit pressetext. “Doch sie treten ein, quasi zwangsläufig.”

        Was 2016 als geniale Kampagnenstrategie erschien, hat sich als nicht tragfähig erwiesen. Die Idee, die Unzufriedenen und unzulänglich Gebildeten bei ihren unterschwelligen Ängsten abzuholen und diese durch extreme Konfrontation zu verstärken, hat Nebeneffekte, die den Verbleib im Amt direkt beeinflussen. “Radikalisierung schafft eine eingeschworene, fanatische Gefolgschaft”, erläutert Christian Scherg. “Aber die Kollateralschäden für die eigene politische Laufbahn sind nicht zu unterschätzen.”

        Bewerbungsbetrug

        “Rufschädigende Spuren im Internet zu eliminieren, ist eine durchaus akzeptable Strategie, wenn es um die eigenen Karriere geht”, sagt Reputationsmanager Christin Scherg. “Kritisch wird es, wenn Bewerber*innen damit beginnen, Angaben über sich zu fälschen, um die eigenen Erfolgsaussichten zu steigern.”

        Die Chancen, mit einer betrügerisch manipulierten Bewerbung ans Ziel zu gelangen, sind gering. “Fortgeschrittene Spezialsoftware, wie sie in ähnlicher Form auch bei Geheimdiensten zur Anwendung kommt, gibt es als Open Source auch für die allgemeine Anwendung”, erklärt Christian Scherg gegenüber dem Handelsblatt. Mit seiner Agentur REVOLVERMÄNNER GmbH berät er sowohl Manager als auch Firmenleitungen in Sachen Reputation und Abwehr von Bewerbungsbetrug.

        Digitale Mediennutzung

        Die Digitale Mediennutzung schreitet unaufhaltsam voran. Menschen, die für die Informationsgewinnung hinter großformatigen bedruckten Papierbögen verschwinden – Zeitung genannt – werden zunehmend seltener. Nachrichten kommen bei einem Großteil der Bevölkerung mittlerweile auf elektronischem Weg auf den Computer oder das Smartphone. Entsprechend haben alle relevanten Nachrichtenmedien ihren Internetauftritt – vom weltweiten TV-Sender bis zum Provinzblatt.

        “Obwohl die Inhalte der Redaktionen bei ihren Formaten für den Desktop-PC und das Smartphone oder Tablet identisch sind, nehmen die Leser die Inhalte auf den unterschiedlichen Geräten ganz verschieden auf”, sagt der Kommunikationsexperte Christian Scherg im Interview mit pressestext und beruft sich dabei auf eine Studie der University of Pennsylvania.

        Im Rahmen der Studie haben die Forscher den Datenbestand des Online-Panels Media Metrix analysiert und die Nutzergewohnheiten von 250.000 amerikanischen Leser*innen ausgewertet. Dazu kamen Interviews über die Mediennutzung auf Desktop-PCs, Smartphones und Tablets, kombiniert mit Erhebungen über die politischen Ansichten der Befragten.

        Recht auf Vergessenwerden

        “Der Mensch vergisst – Google nie”, lautet ein bekannter Ausspruch zur Halbwertszeit von im Internet gespeicherten Informationen. Dabei geht es allerdings nicht nur um die Suchmaschine und die damit verbundenen Google-Dienste. Sämtliche Kommentare und Bewertungen, die jemals irgendwo gepostet wurden, bleiben auf den Plattformen und in den Netzwerken bestehen, so lange sie bestehen – und das kann in der Regel lange dauern.

        “Selbst, wenn eine Plattform ihre Pforten schließt, bedeutet das nicht, dass eine negative Bewertung aus der Welt ist”, sagt Kommmunikationsexperte und Reputationsmanager Christian Scherg gegenüber dem Online-Magazin ingenieur.de. “Da gibt es immer noch die Suchmaschinen, in denen der längst gelöschte Eintrag immer noch als Suchergebnis auftauchen kann.”

        Ausbildung zum Reputationsmanager

        “Der beschädigte Ruf eines Unternehmens ist nicht einfach nur ein Imageproblem”, sagt Reputationsmanager und IHK-Dozent Christian Scherg. “Die Folgen können sich direkt auf den Geschäftsgang auswirken – bis hin zur Existenzfrage.” Angesichts immer öfter heißlaufender Negativkampagnen in den Onlinemedien gewinnt die vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) angebotene Ausbildung zum Reputationsmanager zunehmend an Bedeutung.

        “Wenn es nur um die Existenz von Unternehmern gehen würde, wäre das schon schlimm genug”, sagt der IHK-Dozent. “Aber es stehen auch Arbeitsplätze auf dem Spiel, und mit ihnen die gesamte Wirtschaft.” Genau darum geht es in dem Zertifikatslehrgang “Beauftragter für Reputationsmanagement”. Leitende Angestellte, Manager und Unternehmer erfahren, was zu beachten ist, um die Reputation des eigenen Unternehmens auf dem höchsten Stand zu halten.