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        Düsseldorf. Kosmopolitische Landeshauptstadt und Einsatzzentrale der REVOLVERMÄNNER.

        Von hier aus leiten, überwachen und koordinieren wir die nationalen und internationalen Operationen der REVOLVERMÄNNER. Besuchen Sie uns. Wir freuen uns, Sie an unserem Standort in der nordrhein-westfälischen Metropole begrüßen zu dürfen.

        Burgunderstraße 29 [Burgunderhof]
        40549 Düsseldorf

        +49 211 520636-0

        contact@revolvermaenner.com

         



        Christian Scherg

        Founder & CEO
        Managing Director Düsseldorf

        Essen/ im Future Safe House. Unser Standort im Herzen der Metropole Ruhr.

        Unsere Reputationsagentur Essen hat ihren Sitz im Future Safe House – Einem mit modernster Technik ausgerüsteten Gebäude, in dem die Mitglieds-Organisationen und -Unternehmen unter einem Dach gemeinsam in interdisziplinären Teams ganzheitliche Lösungen für die Sicherheit von Morgen entwickeln und anbieten.

        Müller-Breslau-Straße 28
        45130 Essen

        Zentrale: +49 211 520636-0

        contact@revolvermaenner.com

         



        Johannes Bünting
        Senior Consultant
        Managing Director Essen

        Toronto. Unser Standort an einem der wichtigsten Knotenpunkte Nordamerikas.

        Von hier aus betreuen wir Unternehmen und Organisationen mit internationalen Niederlassungen in den USA, Kanada und Nordamerika. Außerdem führen wir schwerpunktmäßig Operationen durch, die der Aufklärung und [digitalen] Informationsbeschaffung dienen.

        5600-100 King St W
        Toronto, M5X1C9 | Canada

        +1 437-888-5865

        contact@revolvermaenner.com

           



        Idan Attila Schmidt
        Senior Partner
        Managing Director North America

        Reputation World Tour: Malaysia – Teil 1

        Die zweite Etappe der REPUTATION WORLD TOUR der REVOLVERMÄNNER ist Malaysia. Ein Staat in Südostasien, der bei mir im Vorhinein keinerlei prägnante Assoziationen weckte. Dabei ist Malaysia ein ethnisch vielschichtiges Land, in dem viele Malaien Seite an Seite mit Chinesen, indisch stämmigen Bewohnern und anderen Bevölkerungsgruppen friedlich zusammenleben. In einer derart heterogenen Gesellschaft ist es – vor allem als Europäer – wahnsinnig herausfordernd und interessant, die verschwimmenden Grenzen der Kulturen zu erkennen und zu verstehen, was Reputation in Malaysia bedeutet und wie unterschiedlich sie wahrgenommen wird.

        Unterhielt ich mich vor wenigen Wochen noch mit den Thais über den Status, den guten Ruf und die zwischenmenschlichen Wahrnehmungen, bieten sich mir auch in Malaysia zahlreiche spannende Möglichkeiten, interessante Gespräche über Bräuche, Religion und das Verständnis von Reputation mit den Menschen ganz privat und beruflich bei meinem Besuch in verschiedenen Unternehmen zu führen.

        guter Ruf

        Doch eins nach dem anderen: Meine ersten Schritte durch die Metropole und Hauptstadt Malaysias, Kuala Lumpur, zeigen sofort: Hier herrscht ein anderes – ein deutlich exotischeres – kulturelles Klima als noch in Thailand. Wo in Thailand in einem heillosen Durcheinander Garküchen und Nachtmärkte in der Abenddämmerung aufgebaut wurden, zieren in Kula Lumpur bunte chinesische Lampions und sogenannte „Food Courts“ [Marktplätze mit vielen kleinen Restaurants] die Straßen.

        guter Ruf

        Es herrscht zwar auch hier ein reges Treiben und es kommt nicht selten vor, dass ich selbst auf meine Nationalität angesprochen oder gar fotografiert werde, aber insgesamt hat man das Gefühl, dass alles viel geordneter abläuft. Auch das Stadtbild ist klar strukturiert: So ist präzise gekennzeichnet, ob man sich in Little India oder China Town aufhält.

        Doch gerade diese Segmentierung macht es nicht einfacher, eine Aussage über DIE malaiische Lebensweise zu treffen. Ob es sie überhaupt gibt? Gibt es überhaupt ein einheitliches Bewusstsein über das, was Reputation bedeutet, den Ruf, die Anerkennung oder wird Reputation in einer vielfältigen, bunten und kulturell und sprachlich so heterogenen Gesellschaft zum kleinsten gemeinsamen Nenner? Und wie lautet dieser? Auf der Suche nach einer Antwort, habe ich mich mit Personen getroffen, die direkt aus der Mitte dieser bunten Gesellschaft stammen.

        Mitul Basu war einer dieser Menschen. Basu besitzt ein kleines indisches Restaurant im Stadtkern Kuala Lumpurs, ist Vater von vier Kindern und lebt in der dritten Generation als Sohn indischer Einwanderer in Malaysia.

        Verhalten & Religion: Ein guter Ruf zwischen Kulturen

        guter Ruf

        Bei einem gemeinsamen Essen in seinem Restaurant, wollte ich von ihm wissen, welche ethnischen Gruppen den größten Anteil in der malaiischen Bevölkerung ausmachen und wie sie ihre Bräuche und ihre Kultur im Alltag leben.

        „Man sagt, dass ungefähr die Hälfte der Menschen in Malaysia malaiischer Herkunft sind, die andere Hälfte besteht aus Indern, Chinesen und indigenen Völkern“ so der 45 Jährige. „Malaysia ist ein Land, wie es multikultureller kaum sein könnte. Durch die Malaien und einige der Inder ist Malaysia stark muslimisch geprägt, viele Chinesen und auch Inder sind Buddhisten oder Hindus. Das Verhalten ist dementsprechend anders und auch das, was jeweils als gute oder erstrebenswerte Reputation gilt.“

        Es ist schier unglaublich, wie viele Kulturen und Religionen in Malaysia einträchtig und friedlich miteinander leben. Doch was passiert, wenn man auf 330 Quadratkilometern zusammenführt, was Staatslenker, Diktatoren und Glaubensführer auf der ganzen Welt immer wieder für kulturell und religiös unvereinbar halten?

        „Es entsteht eine friedliche Höflichkeit, Toleranz und Akzeptanz. Zusammenhalt ist beispielsweise ganz wichtig – Muslime aber auch Buddhisten und Hindus sind Familienmenschen. Freunde und Familie sind wichtiger als alles andere und das gilt auch im gegenseitigen Umgang zwischen einzelnen Gruppen.“

        Große Familie = Guter Ruf – eine einfache Gleichung

        Mitul Basu blickt auf eines seiner Kinder und ergänzt:“ Ja, die Familie und die Kinder sind das Wichtigste. Wenn jeder bei sich beginnt, ist auch das Zusammenleben mit anderen harmonisch. Was man dann genießt, ist ein guter Ruf und Ansehen. Aber der Ursprung von allem ist die Familie.“

        Also gibt es doch so etwas, wie eine malaiische Kultur. Genau genommen ist es eine „Universal-Kultur“. Der kleinste gemeinsame Nenner dieser kulturellen Vielfalt, ist gleichzeitig auch die kleinste gesellschaftliche Einheit: Die Familie. In einer Welt voller Unterschiede, wie der malaiischen Gesellschaft, gibt einem das persönliche Umfeld Halt, Unterstützung, Kraft und Reputation. Einfach jeder – über alle Religionen und Kulturen – erkennt eine große Familie als Schatz und Reichtum des anderen an und begegnet ihm mit Respekt.

        Auch ich sehe bei meinen Ausflügen immer wieder große Gruppen von Menschen – Einzelgänger sieht man so gut wie nie. Meist sind es Familien, die freitags- oder samstagsabends zusammen ausgehen, im Park sitzen und sich lebendig unterhalten.. „Fast alle Mitglieder meiner Familie sind bei Facebook“, erklärt Mitul und zückt sein Handy, um mir voller Stolz das Profil seines 78 Jährigen Onkels zu zeigen. „Wir lieben es eben, Leute hinzuzufügen und verbunden zu sein mit unserer Familie und unseren Freunden: Im wirklichen Leben oder im Internet.“

        guter Ruf

        Ich erkläre ihm daraufhin, dass wir – die REVOLVERMÄNNER – Online Reputationsmanagement machen und den Ruf von Menschen im Internet und in den sozialen Netzwerken schützen, da ein guter Ruf in Deutschland sehr, sehr wichtig sei. Ich frage ihn, was er täte, wenn seine Freunde oder Familienmitglieder im Internet beschimpft oder verunglimpft würden. Mitul muss für die Antwort nicht lange überlegen: „Das ist eine schlimme Sache. Ich glaube nicht, dass es so einen Dienst auch in Malaysia gibt, aber ich würde ihn sicher sofort in Anspruch nehmen, wenn eines meiner Kinder, meine Frau oder meine Onkel und Tanten betroffen wären. Als Familie muss man zusammenhalten und der Ruf des einzelnen ist genauso wichtig, wie der Ruf der ganzen Familie.“

        Ich bedanke mich bei Mitul für das Gespräch und sichere ihm zu, dass er sich immer bei den REVOLVERMÄNNERN melden kann, wenn, es um seinen und den Ruf seiner Familie geht. Schließlich weiß ich, wie schnell eine gute Reputation und ein guter Ruf gerade im Internet zerstört werden kann.

        Ein guter Ruf – ein kleiner Knigge

        Doch nicht nur in den digitalen Medien ist ein guter Ruf ein zerbrechliches Gut. Fatimah Binti Hassan, eine 39 jährige Malaiin, die ich auf der Insel Georgtown in Penang kennenlerne, erzählt mir, was wichtig ist, um in der malaiischen Gesellschaft nicht direkt unangenehm aufzufallen und damit seine Reputation zu beschädigen:

        „Man sollte definitiv die Schuhe ausziehen, wenn man die Wohnung eines Malaien betritt. Es ist unhöflich und rücksichtslos, dies nicht zu tun. Darüber hinaus ist es in Malaysia verpönt, in der Öffentlichkeit Zärtlichkeit auszutauschen. Bei Kontakt mit Indern sollte man nicht die linke Hand zum Essen oder Hände schütteln benutzten, diese gilt als unrein.“ Befolgt man mehrere dieser Regeln nicht, kann es schnell passieren, dass man seinen Ruf beschädigt. Und wie kann man ihn wieder aufbauen, frage ich neugierig. „Eine schier unmögliche Aufgabe“, so Fatimah und sie fährt lächelnd fort: „Wenn es um Benehmen und Höflichkeit geht, sind die Malaien noch viel strenger als die Deutschen.“